Digitales Röntgen 

Wie funktioniert digitales Röntgen?


Die Röntgenbilder werden wie auf konventionelle Weise mit einem Röntgenstrahler gemacht, allerdings mit einer deutlich niedrigeren Strahlendosis. Die Aufnahmen werden mit einer Speicherfolie digitalisiert und in einem digitalen Bildformat abgespeichert. Danach werden diese Dateien am Computer nach- oder weiterverarbeitet, vom Zahnarzt im Behandlungszimmer am Monitor aufgerufen und gemeinsam mit dem Patienten besprochen.

Die Vorteile.

Seit Anfang des Jahres nutzen wir in unserer Praxis digitale Röntgengeräte. Dieser Schritt zu neuer modernster Technik war zwar mit hohen Investitionen verbunden, aber die Vorteile liegen klar auf der Hand:

 

  • Sehr geringe Strahlenbelastung für Sie, aber auch für das gesamte Praxisteam. So ist die Strahlenbelastung beim Panorama-Röntgen um 30% reduziert und bei Einzelzahnaufnahmen sogar bis zu 90%. Die Strahlenbelastung bei z.B. einer digitalen Panorama-Röntgenaufnahme ist geringer als die natürliche Strahlenbelastung, der man während eines 30-minütigen Fluges in 11.000 m Höhe ausgesetzt ist.

  • Genauere Diagnostik: Die Bildqualität der Digitalbilder ist deutlich höher. Die Aufnahmen sind gestochen scharf und können durch verschiedene Helligkeits- und Kontrastfilter weiter optimiert werden.

  • Dreidimensionalität: Das Anzeigen einzelner Schichten im Schnittbildverfahren bietet gute Möglichkeit zur genauesten Implantatplanung und sicherem Einsetzen, weil neben der Länge auch die Achse des Implantats bestimmt werden kann. Außerdem ist eine bessere Diagnostik von Kiefergelenkserkrankungen und Abnutzung möglich.

  • Schnell & einfach: Die Röntgenbilder müssen nicht mehr entwickelt werden und sind somit schneller verfügbar. An einem Monitor im Behandlungszimmer kann der Arzt dem Patienten die folgenden Behandlungsschritte besser erklären. Und bei einer Überweisung zum Spezialisten können die Bilder einfach per Mail verschickt werden – ein umständliches Abholen der Unterlagen entfällt.

  • Weniger Umweltbelastung durch den Wegfall von Verbrauchsmaterialien und aggressiven Chemikalien, denn Entwickler und Fixiererlösung werden nicht mehr gebraucht.
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